Schätze & Plätze

Naturwunder und historische Juwelen in Ternitz

Naturdenkmal Sesselbäume: Die Stämme der fünf von Menschenhand geformten Schwarzföhren verzweigen sich etwa einen Meter über dem Boden kandelaberförmig. Einer der Bäume zählt sogar acht Stämme.

Naturdenkmal Warme Lucke: Der Name verrät es bereits – warme Luft strömt mit ca. 15°C aus der Höhle, sowohl im Sommer, als auch im Winter. Als Ursache dafür wird ein Zusammenhang mit der Thermenlinie Bad Fischau – Bad Vöslau – Baden vermutet.

Naturdenkmal Fleischesserföhre: Namensgeber war ein 1945 verstorbener Flatzer Bauer namens Fleischesser, dem der Wald gehörte, in dem die Föhre gigantischen Ausmaßes steht.

Langes Loch (Flatzer Tropfsteinhöhle): Das über den Wandsteig erreichbare Lange Loch ist mit einer Länge von 90 m die größte Höhle auf der Flatzer Wand.

Gösing: Mehrere Wanderwege führen zum Gipfel des 898 m hohen Gösings. In unmittelbarer Nähe des Gipfelkreuzes befindet sich der Aussichtspunkt „Schneebergblick“.

Aussichtswarte am Gfieder: Am gleichnamigen Berg (609 m) steht die 2004 neu errichtete 17 m hohe Gfiederwarte. Der Panoramablick von der Aussichtsplattform reicht vom Schneeberg über den Hochwechsel bis zum Rosaliengebirge.

Schloss Stixenstein: Die mittelalterliche Höhenburganlage wurde vermutlich im 12. Jahrhundert errichtet und im 16. Jahrhundert zum Schloss ausgebaut. Seit 1937 befindet sich die Burg, die auch Veranstaltungsort des Vereins „Event Kultur Ternitz“ ist, im Eigentum der Gemeinde Wien.

Wartmannstettens verborgene Perlen: Natur, Geschichte und Dorfleben

Naturdenkmal „Hohler Stein“:

Der „Hohle Stein“ wurde 1958 zum Naturdenkmal erklärt, und wird auch „Taufstein“ genannt, obwohl hier nie Taufen stattgefunden haben. Vor rund 4 Millionen Jahren wurden diese Gerölle, die aus dem Bereich Hollabrunner Riegel stammen, dort abgelagert. Das damals sehr feuchte Klima schuf die tiefen Erosionsgräben. In einer Mulde dieser Gräben lag dieser Stein und ein zweiter Stein rotierte auf ihm, wodurch im Laufe der Zeit die Vertiefung entstand..

 

Kapelle Straßhof:

Östlich der Hausberganlage der Herren von Straßhof, zum Teil sogar in der äußeren Bering hineingebaut, steht der historisch bedeutendste Sakralbau der Gemeinde, die Kapelle Straßhof. Die Filialkirche gehört zur Pfarre Neunkirchen, ist dem heiligen Bartholomäus gewidmet und wurde Anfang des 13. Jahrhunderts erbaut. Bei dem Bau handelt es sich nicht wie oft fälschlich zu lesen ist, um die Burgkapelle, sondern um eine Eigen- oder Gedächtniskirche des Geschlechtes der Straßhofener. Die Filialkirche in Straßhof wurde aus den Resten der Turmhügelburg gebaut, die zahlreichen Quader stammen eindeutig vom Turm der Burg.

Besonderheiten

Das Leben in der dörflichen und landschaftlich reizvollen Umgebung wird von den Gemeindebürgern in Wartmannstetten besonders geschätzt. Die Bedürfnisse werden durch Kindergärten, eine moderne Volksschule, Sport- und Spielplätze, Wanderwege sowie Heurigen- und Wirtshausbetriebe abgedeckt.

Schätze in Grafenbach-St. Valentin

KG Grafenbach

Himmelreich:

Der Ortsteil Göttschach, mit seinen Apfelplantagen und der kleinen Kapelle, ist ein wahrer Ort der Entspannung. Besonders das Himmelreich auf einer Anhöhe gelegen, bietet atemberaubende Aussichten auf die Bergwelt.

KG St. Valentin-Landschach

Margaretenhöhe:

Ein historischer Treffpunkt und Kraftort. Der Lindenhain, gewidmet Franz Schubert, umgibt das Parapluie sowie das Schubert-Denkmal. Angelegt im Jahr 1928, im Gedenken an Schuberts 100. Todestag.

KG Penk

Kapelle zu Penk:

In Penk, dem höchstgelegenen Ortsteil, befindet sich die Kapelle, gewidmet dem Hl. Vitus und dem Hl. Oswald. Ein sehenswertes Fresko von 1963 ziert die Außenwand.

KG Oberdanegg

Danegger Kreuz:

Ein ehemaliger Übergabepunkt, der heute als beliebter Treffpunkt dient. Das Kreuz bietet schöne Ausblicke auf das Schwarzatal, besonders bei der Anna-Andacht am 26. Juli.

Besonderheiten

Schubert-Denkmal:

Zu Ehren Franz Schuberts wurde 1928 auf der Margaretenhöhe ein Lindenhain angelegt. Jede Linde wurde von einem Mitglied des Männergesangsvereins gepflegt. Im Sockel des Denkmals befindet sich die Urkunde.

Lichtmeß-Singen:

2018 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Männergesangsverein Oberdanegg und Sängergruppen aus St. Valentin-Landschach halten diesen Brauch aufrecht.

Bärentreiben in St. Valentin-Landschach:

Ein bekannter Faschingsumzug am Faschingdienstag. Ursprünglich bestehend aus Bären, Treibern, und anderen Figuren, zieht er jährlich über 2.500 Zuschauer an.

Komponisten aus Grafenbach:

Karl Albrecht und Johann Jeitler, beide ehemalige Kapellmeister, komponierten Märsche wie „Lieder Marsch“ und „Gruß aus Grafenbach“. Ihre Werke erfreuen heute noch Musiker und Publikum.

Schätze in Altendorf

Grätzelplatz: Der Grätzelplatz ist der Herzschlag unserer Gemeinde. Unter schattigen Bäumen finden sich hier gemütliche Bänke und ein Brunnen. Er ist nicht nur ein Ort der Erholung, sondern auch ein Treffpunkt für Jung und Alt.

Die Edelkastanien gelten als Symbol der Gemeinschaft. Unter ihren ausladenden Ästen werden oft Geschichten ausgetauscht und Erinnerungen geschaffen.

Birken auf der Sonnleiten: Die Birken auf der Sonnleiten sind ein wahres Juwel unserer Gemeinde. Sie stehen auf einem Hügel, fernab von Straßenlärm, und bieten einen atemberaubenden Blick auf das Schneeberg/Rax Gebiet. Hier oben fühlt man sich dem Himmel ein Stück näher und kann den Stress des Alltags hinter sich lassen.

Besonderes Highlight: Ein rustikaler Tisch und gemütliche Bänke laden dazu ein, die Schönheit der Natur in vollen Zügen zu genießen. Dieser Ort wird von vielen als meditativer Rückzugsort geschätzt, an dem man neue Energie tanken kann.

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