Foto: Bgm. Abg.z.LT Mag. Christian Samwald, Abg.z.LT Hermann Hauer und KommR Andreas Holzmann (Obmann, MöGen) gemeinsam mit Harald Kendl (Geschäftsführer, Hitthaller, li.), Bgm. Silvia Kögler (2.v.l), DI Thomas Oberger (re.) und Vertretern der lokalen Politik.
Jedes Bauprojekt beginnt mit dem ersten Spatenstich, der nun in Ternitz feierlich getan wurde. Damit wurde der Grundstein für weitere günstige Wohnungen in der Wohnanlage der MöGen, in der Webereistraße 2c, gelegt. Insgesamt 42 geförderte Wohnungen, mit Kaufoption, werden bis Herbst nächstes Jahr von der MöGen errichtet und an die neuen Mieter:innen übergeben.
„Glück auf“
Das traditionelle „Glück auf“ wünschten alle Anwesenden den Arbeitern am Bau und führten in kurzen Worten am Beginn der Feierlichkeiten die Wichtigkeit des geförderten Wohnraums an. Für gute Stimmung sorgte auch die Musikkapelle Mühlbachmusikanten aus Guntramsdorf.
KommR Andreas Holzmann, Obmann der MöGen, verwies in seiner Eingangsrede nicht nur auf die relativ niedrigen Mietkosten, sondern auch auf die gute Lage der Wohnungen: „Es freut mich, dass nun die letzten zwei Häuser hier in der Wohnanlage in Ternitz errichtet werden und 42 neue Wohnungen mit günstigen Mieten entstehen. Die Lage ist aufgrund der guten Infrastruktur, mit Bahnhofnähe, Nahversorger und einem Kindergarten, sowohl für junge Familien als auch ältere Menschen ideal. Ich danke allen, die hier am Bau beteiligt sind für ihren Einsatz.“
Bürgermeister LAbg. Mag. Christian Samwald: „Heute ist ein freudiges Ereignis. Wir, die Gemeinde Ternitz und die MöGen, haben ein neues Viertel in Ternitz/Pottschach entwickelt und es ist schön zu sehen, wie es wächst. Geförderter Wohnraum ist so wichtig und ich danke auch dem Land Niederösterreich für die Unterstützung, dass hier bei uns ein Wohnprojekt mit leistbaren Wohnungen entstehen kann.“
Das Gemeinsame hob LAbg. Herrmann Hauer in seinen Grußworten hervor und bedankte sich bei der Gemeinde, der MöGen und allen am Bau Beteiligten: „Nur gemeinsam schafft man ein derartiges Wohnprojekt, das qualitativ hochwertige Wohnungen mit leistbaren Mieten bietet. Es ist eine Herausforderung, Schritt für Schritt immer neuen Wohnraum zu schaffen, wie hier in Ternitz. Das Land Niederösterreich freut sich, mit der Wohnbauförderung wieder ein Projekt der MöGen unterstützen zu können, das vielen Mieter:innen günstige Wohnungen bereitstellt.“
„Glück auf“ wünschten auch die Anwesenden der Baufirma Hitthaller, GF Harald Kendl, Bauleiter Harald Strammer, Bautechniker Lorand Grepaly, Polier Christian Geisendorfer sowie von der DWP Ziviltechniker GmbH DI Thomas Oberger, von der Haustechnik TB Heiling Ing. Gerhard Heiling, Vertreter der Lokalpolitik und die Bürgermeisterin der Nachbargemeinde Grafenbach, Silvia Kögler.
Hochwertiger Wohnraum mit relativ niedrigen Mieten
In dem neuen Viertel entstehen, neben bereits fertiggestellten Wohnbauten, nun zwei weitere Häuser. Insgesamt werden 42 Mietwohnungen mit Kaufoption errichtet, mit 42 PKW Stellplätzen im Freien. Die qualitativ hochwertigen Wohnungen in der Größe von ca. 53 bis ca. 92 m2 verfügen im Erdgeschoß über einen Eigengarten und in den oberen Geschoßen über einen Balkon oder eine Terrasse. Die Häuser werden in Massivbauweise errichtet und alle Wohnungen mit Fußbodenheizungen ausgestattet. „Der Preis der Mietwohnungen ist mit 10 bis 11 Euro/m2 derzeit unschlagbar und werden zudem mit einer Kaufoption, nach fünf Jahren, abgegeben. Das ermöglicht jedem der will, die Schaffung von Eigentum in einem neuen, attraktiven Viertel in Ternitz,“ so KommR Andreas Holzmann.
Klimafreundlich und energiesparend
Die Wohnungen werden mit Fernwärmeanschluss, Fußbodenheizung und kontrollierter Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung erstellt. Die Energieversorgung erfolgt über biogene Fernwärme; eine am Dach und auf den Carports errichtete PV-Anlage. Die MöGen achtet auch immer darauf, dass die Baustoffe mit dem IBO-Prüfzeichen ausgezeichnet sind und somit vom Österreichischen Institut für Baubiologie und -ökologie geprüft wurden. Das Dach wird teilbegrünt und sorgt somit im Winter für eine Wärmedämmung und im Sommer für eine Abkühlung der Umgebungstemperatur. „Wichtig ist der MöGen, dass ökologisch gebaut wird und der Energieverbrauch für die Mieter:innen gesenkt wird“, betonte KommR Andreas Holzmann.
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